Am 13. Mai wird in vielen Städten und Gemeinden der Tag der Städtebauförderung gefeiert. Auch im Kreis Düren unterstützt der Bund eine bedarfsgerechte Entwicklung der Kommunen. Seit 2020 flossen rund 10 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen in die Programme der Städtebauförderung in den Kreis Düren. Davon wurden allein im Jahr 2022 über 4 Millionen Jahre an Städtebauförderung durch den Bund an die Kommunen im Kreis Düren ausgeschüttet.
Schwerpunkte der Förderung waren im vergangenen Jahr die Erneuerung der Dürener Innenstadt (rund 1,3 Mio. Euro), die Förderung des sozialen Zusammenhalts in Nord-Düren (rund 500.000 Euro), die Erneuerung des Ortskerns in Heimbach (rund 650.000 Euro) und der Innenstadt in Jülich (rund 1,5 Mio. Euro). Ferner wurden für städtebauliche Maßnahmen in Linnich in 2022 rund 580.000 Euro vom Bund zur Verfügung gestellt. Die Fördermittel wurden seit 2020 vor allem aus dem Programm „Lebendige Zentren“ der Städtebauförderung des Bundes bereitgestellt. Aufgabe des Programms „Lebendige Zentren“ ist es, hohe Aufenthaltsqualitäten durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten auf der Grundlage des Bestandes zu schaffen. Die Gestaltung des öffentlichen Raums spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Städtebauförderung verbessert die Lebensqualität der Menschen und stärkt den Zusammenhalt in den Ortschaften und Quartieren. Sie ist eine Erfolgsgeschichte im Kreis Düren.
Am Tag der Städtebauförderung werden die Erfolge und Planungen in einigen Städten und Gemeinden im Kreis Düren vorgestellt. So zeigen die Kommunen Düren, Heimbach, Jülich, Linnich und Nideggen am 13. Mai im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungsformaten, was mit Mitteln der Städtebauförderung möglich gemacht wird und lädt dazu ein, sich zu informieren.
Eine Übersicht, welche Veranstaltungen stattfinden, ist auf der Website des Tages der Städtebauförderung zu finden: https://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/programm-2023