Nachhaltige Lieferketten rücken zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion rund um den Klimawandel. Ich freue mich deshalb, dass ein Verbundprojekt, an dem die „AfB gemeinnützige GmbH“ aus Düren beteiligt ist, aus Bundesmitteln der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesumweltministeriums gefördert wird. Das Bundesumweltministerium hat mich als Dürener Abgeordneten darüber informiert.
Die „AfB gemeinnützige GmbH“ bietet Arbeit für Menschen mit Behinderungen beim Aufbereiten und der Wiederverwendung von älteren Computern und anderen EDV-Geräten. Bei dem Verbundprojekt unter Beteiligung der AfB gGmbH geht es darum, für Unternehmen, Konsumenten und der Politik die Grundlage für effektive Handlungen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen im Bereich der Elektronik-Fertigung zu erarbeiten. Zentrales Element ist dabei die Ermittlung belastbarer Daten und deren vielfältiges Anwendungspotenzial.
Das geförderte Verbundprojekt zwischen verschiedenen Einrichtungen in München, Stuttgart, Karlsruhe und Düren nennt sich „Scope3transparent – Reduzierung von Treibhausgasemissionen in vorgelagerten Lieferketten und durch geändertes Kauf- und Konsumverhalten in Wirtschaft und Gesellschaft“ und wird bis Herbst 2024 mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert. Davon entfallen rund 106.000 Euro auf die Aktivitäten der „AfB gemeinnützige GmbH“.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland, um gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft innovative Ansätze und Konzepte zu entwickeln und aktiv umzusetzen.