Bund unterstützt aktive Arbeitsmarktpolitik im Kreis Düren

Während der Corona-Pandemie kümmert sich das Bundesarbeitsministerium von Minister Hubertus Heil mit Kurzarbeitergeld und erleichtertem Zugang zur Grundsicherung darum, dass niemand ins Bodenlose fällt. Darüber hinaus unterstützt das Arbeitsministerium weitere arbeitsmarktpolitische Projekte vor Ort: Aktuell werden 5 Maßnahmen durch das Bundesarbeitsministerium im Kreis Düren gefördert. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat mich über die Fördervorhaben im Kreis Düren informiert. Das SPD-geführte Bundesarbeitsministerium legt großen Wert auf eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Das ist gut für die Menschen im Kreis Düren.

Von den derzeit 5 geförderten Projekten läuft die Förderung von 3 Maßnahmen Ende dieses Jahres aus. Die anderen beiden Projekte sind erst in diesem Jahr neu gestartet. Dabei handelt es sich zum einen um das Projekt „rehapro Euregio“ beim Jobcenter Düren. Mit rund 1 Million Euro wird es bis Mitte 2024 gefördert. Das Projekt soll dauerhaft gesundheitlich eingeschränkte Menschen je nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit zu erhalten bzw. die Teilhabe am Arbeitsleben wieder zu ermöglichen. Dafür soll die Zusammenarbeit der Akteure im Bereich der medizinischen und beruflichen Rehabilitation weiter verbessert werden.

Ebenso wird seit Mitte dieses Jahres bis Mitte 2022 die low-tec gemeinnützige Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH während der Laufzeit mit rund 27.000 Euro aus dem Programm „rückenwind+“ unterstützt. Ziel des Projekts ist die organisatorische Anpassung des Unternehmens an die Digitalisierung bzw. Arbeitswelt 4.0 sowie die Befähigung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sich an veränderte Arbeitsbedingungen anzupassen.