Aktive Arbeitsmarktpolitik: Fördermittel fließen in den Kreis Düren

In der Corona-Krise kümmert sich das Bundesarbeitsministerium von Minister Hubertus Heil mit Kurzarbeitergeld und erleichtertem Zugang zur Grundsicherung darum, dass niemand ins Bodenlose fällt. Darüber hinaus unterstützt das Arbeitsministerium viele weitere Projekte auch im Kreis Düren: Der Bund fördert derzeit vier arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit insgesamt rund 4,3 Millionen Euro über deren Laufzeit im Kreis Düren. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat mich über die Fördervorhaben im Kreis Düren informiert. Das SPD-geführte Bundesarbeitsministerium legt großen Wert auf eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Das ist gut für die Menschen im Kreis Düren.

Bereits seit 2015 werden 3 arbeitsmarktpolitische Projekte der low-tec in Düren gefördert. Dabei handelt es sich zum Beispiel um ein Projekt zur praktischen, fachtheoretischen und sprachlichen Vorbereitung von jungen Geflüchteten auf eine Ausbildung oder Arbeit vor. Ein anderes Projekt bietet jungen Menschen die Chance, ein zweimonatiges Praktikum in Spanien oder Italien zu absolvieren, mit dem Ziel, sie in Beschäftigung bzw. Ausbildung zu integrieren. Die Projekte der low-tec zur Integration in Ausbildung und Arbeit laufen noch bis Ende 2020.

Neu gestartet ist Anfang des Jahres das Projekt „rehapro Euregio“ beim Jobcenter Düren. Mit rund 1 Million Euro wird es bis Mitte 2024 gefördert. Das Projekt soll dauerhaft gesundheitlich eingeschränkte Menschen je nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit zu erhalten bzw. die Teilhabe am Arbeitsleben wieder zu ermöglichen. Dafür soll die Zusammenarbeit der Akteure im Bereich der medizinischen und beruflichen Rehabilitation weiter verbessert werden.