Kindertagespflege der Stadt Düren soll durch Bundesprogramm unterstützt werden

Die Kindertagespflege ist für viele Eltern mit kleinen Kindern eine gute Alternative zur klassischen Kindertagesstätte. Hier können Kinder in kleinen Gruppen spielen, toben und entdecken. Begleitet werden sie von engagierten Tagesmüttern und –vätern. Ich bin deshalb froh, dass die Stadt Düren sich bei dem Bundesprogramm „ProKindertagespflege“ beworben hat, um den Eltern ein noch besseres Angebot in der Kindertagespflege machen zu können.

Das Bundesfamilienministerium unter Franziska Giffey hat mich informiert, dass das Jugendamt der Stadt Düren nach einer ersten Interessenbekundung an dem Bundesprogramm nun zur Antragsstellung aufgefordert worden ist. Sollte die Antragsstellung erfolgreich sein, erhält das Jugendamt der Stadt Düren von 2019 bis 2021 bis zu 150.000 Euro pro Jahr.

Mit dem neuen Bundesprogramm werden Kommunen dabei unterstützt, Kindertagesmütter und -väter gut zu qualifizieren und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Das Bundesprogramm setzt drei Schwerpunkte: mehr Qualifizierung der Kindertagespflegepersonen, zum Beispiel durch Fortbildungsförderung. Bessere Arbeitsbedingungen, indem zum Beispiel Vertretungsregelungen für Krankheitsfälle und Urlaube erarbeitet werden. Und: Gute Zusammenarbeit, beispielsweise durch die Finanzierung einer Koordinierungsstelle bei den jeweiligen Jugendämtern, die sich der Vernetzung und Beratung der Kindertagespflegepersonen widmet.

Ich wünsche dem Jugendamt der Stadt Düren viel Erfolg bei der Antragsstellung und bin zuversichtlich, dass diese gelingen wird.