Bundestag beschließt höhere Mittel für Technisches Hilfswerk (THW)

Zu Besuch beim THW in Hürtgenwald

Bei meinem Besuch bei der THW-Ortsgruppe Hürtgenwald habe ich mich darüber gefreut, zu sehen, wie die Mittel, die wir im Bundestag für das THW beschließen, auch  in den Ortsgruppen ankommen.

Das Gespräch mit dem THW-Landesbeauftragten Dr. Hans-Ingo Schliwienski, dem Leiter der Regionalstelle Aachen, Wolfgang Friebe sowie dem THW-Ortsbeauftragten Dr.-Ing. Helmut Heuser habe ich auch genutzt, um den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW für ihren Einsatz zu danken. Ich bin beeindruckt von den technischen Fähigkeiten und der Ausbildung der THW-Mitglieder, die nicht nur im Katastrophenfall zum Einsatz kommen, sondern auch die Feuerwehren unterstützen oder bei Großveranstaltungen Hilfestellung leisten. Besonders hat mich gefreut, dass die THW-Ortsgruppe Hürtgenwald eine fantastische Jugendarbeit leistet.

Für mich ist es daher nur konsequent, wenn im heute beschlossenen Bundeshaushalt die Unterstützung für das THW weiter verbessert wird: zunächst haben wir erreicht, dass die bereits 2018 beschlossenen Mittelerhöhungen auch in 2019 fortgeführt werden. Mit 299 neuen hauptamtlichen Stellen schaffen wir die Rahmenbedingungen für ca. 2.000 neue und dauerhafte Plätze für Menschen, die den Bundesfreiwilligendienst im THW leisten wollen. Ich hoffe, dass nach Ende des Freiwilligendiensts viele Menschen dem THW dann auch dauerhaft und langfristig erhalten bleiben. Darüber hinaus werden mit dem Bundeshaushalt 2019 auch 135 weitere hauptamtliche Stellen geschaffen.

Im kommenden Jahr werde ich mich bei der THW-Ortsgruppe Hürtgenwald und auch bei der THW-Ortsgruppe Düren erkundigen, wie die Mittel an der Basis ankommen.