Bundeswirtschaftsministerium fördert Vorhaben im Kreis Düren mit 7,7 Millionen Euro

Fritz-Erler-Haus

„Energiewende und Technologieförderung sind Förderschwerpunkte“

Dabei geht es vor allem um die Themenfelder Energieumwandlung, Erneuerbare Energien und Technologieförderung des Mittelstandes. So wird konkret die Entwicklung von Werkstoffen für hocheffiziente Energiespeicher oder die schnelle und genaue energetische Analyse von Gebäudehüllen für Gebäude gefördert. Auch die Energieberatung für den Mittelstand wird finanziell aus Berlin unterstützt. Weiterhin steht auf der Förderliste zum Beispiel die Entwicklung eines mobilen Messgeräts zur Analyse der Isotopenverteilung von Wasser in diversen Proben, um damit die Herkunft des Wassers nachweisen zu können. Im Bereich der Technologieförderung des Mittelstands fällt die Entwicklung eines neuartigen hocheffizienten Verfahrens zur Aktivkohleherstellung aus C02-neutralen Naturprodukten, das bei Trinkwasseraufbereitungsanlagen genutzt werden kann.

Nicht nur kleine und mittelständische Unternehmen, das Forschungszentrum Jülich oder die Fachhochschule Aachen mit ihrem Campus Jülich profitieren von der Förderung, sondern auch Privatpersonen können sich an verschiedenen Programmen des Bundeswirtschaftsministeriums beteiligen. So bekamen zum Beispiel seit Juli 2016 im Kreis Düren 86 Privatpersonen einen Zuschuss unter 10.000 Euro zur Förderung der Heizungsoptimierung.

„Die Ausrichtung auf eine aktive Technologieförderung durch den damaligen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und der heutigen Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries ist ein Gewinn für viele Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Privatpersonen im Kreis Düren “, freut sich Sozialdemokrat Dietmar Nietan.