Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan freut sich, dass im heute vom Bundestag beschlossenen „Bundesverkehrswegeplan 2030“ für den Kreis Düren 3 Straßenbauvorhaben in der Kategorie „vordringlicher Bedarf“ eingestuft worden sind.
Dietmar Nietan: „Die hohe Priorisierung der 3 Projekte im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in unserer Region. Ich möchte allen danken, die sich mit mir dafür eingesetzt haben, dass es nun vorangeht.“ Die gute Bewertung der Maßnahmen mache deutlich, welche Bedeutung die verschiedenen Straßenbauvorhaben nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes haben.
Konkret wurde die Nordumgehung Düren B399 und die Ortsumgehung Golzheim als „vordringlicher Bedarf“ im Bundesverkehrswegeplan eingestuft. Die Baukosten werden für die Nordumgehung Düren mit rund 31 Millionen angegeben und für die Ortsumgehung Golzheim mit rund 4 Millionen Euro. Außerdem soll die B56 von Jülich bis zur Autobahnanschlussstelle A4 auf 4 Fahrstreifen erweitert werden. Während bei den ersten beiden Projekten die Planungen bereits begonnen haben, gibt es für die Erweiterung der B56 von Jülich bis zur Auffahrt der A4 noch keinen Planungsbeginn. Die Gesamtkosten für diese 12 Kilometer lange Ausbaumaßnahme werden auf rund 52 Millionen Euro geschätzt.
Laut Nietan ist der „Bundesverkehrswegeplan 2030“ eines der wichtigsten verkehrspolitischen Projekte dieser Wahlperiode. Mit ihm werden für die kommenden 15 Jahre die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt. Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft sind, haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, bis 2030 realisiert zu werden. „Wenn es nun gelingt, zügig Baurecht herzustellen und die Finanzierung sicherzustellen, kann in den nächsten Jahren gebaut werden“, so Nietan abschließend.