


Die SPD im Kreis Düren hat auf ihrem außerordentlichen Unterbezirks-Parteitag die aktuelle Flüchtlingsdebatte in den Mittelpunkt ihrer Beratungen gestellt.
In meinen einleitenden Worten habe ich auf dem Parteitag klar vor denjenigen gewarnt, die meinen, in dieser schwierigen Situation einfache Lösungen zu haben. Sollen wir etwa eine neue Mauer um Deutschland ziehen? Sicher nicht. Mit der SPD wird es eine Profilierung und Augenwischerei auf Kosten der Flüchtlinge jedenfalls nicht geben.
Gleichzeitig dürfen wir die Probleme nicht unter den Teppich kehren. Die Unterbringung und die Integration der Flüchtlinge sind gewaltige Aufgaben. Dabei wird nicht alles sofort rund laufen. Der Bund ist in der Pflicht, die notwendigen Ressourcen den Kommunen und auch zahlreichen ehrenamtlichen Helfern zur Verfügung zu stellen. Sie brauchen unsere Unterstützung und Wertschätzung. Auch die Mitarbeiter in den kommunalen Verwaltungen leisten Großartiges bei der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge.
Entscheidend ist, dass wir den Zusammenhalt in unserem Land stärken. Wenn uns das gelingt, werden wir auch die Flüchtlingskrise bewältigen und vielen eine neue Heimat bieten können.