„In Würde leben, in Würde sterben“

„Die aktuelle Debatte in unserer Gesellschaft über Sterbehilfe ist häufig geprägt von Ängsten, die viele Menschen haben, wenn sie an ihr Lebensende oder das ihrer Familienangehörigen denken. Die moderne Medizin stellt uns am Lebensende vor die Frage, wie das Sterben begleitet werden kann. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, dieses wichtige Thema mit der SPD-Bundestagsfraktion zu diskutieren“, so der Dürener Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan.

„Der Ausbau von Hospizarbeit und Palliativmedizin wird von einer großen Mehrheit der Bevölkerung gefordert und muss unseres Erachtens im Zentrum stehen. Aus unserer Sicht darf die Antwort einer solidarischen Gesellschaft auf die Fragen von Sterben und Tod nicht die Ausweitung von Sterbehilfe sein. Wir brauchen mehr und bessere Hospizarbeit und Palliativmedizin“, fordert der Abgeordnete Nietan.

Am Freitag, den 10.04.2015 findet hierzu um 18.00 Uhr von der SPD-Bundestagsfraktion die Diskussionsveranstaltung „In Würde leben, in Würde sterben. Palliativmedizin, Hospizarbeit und Sterbehilfe“ im KOMM Kulturzentrum in der August-Klotz-Straße 21 in 52349 Düren statt.

Die Bundestagsabgeordnete und Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der SPD-Bundestagsfraktion,Kerstin Griese,führt in das Thema „In Würde leben, in Würde sterben“ ein. Danach erfolgt eine Diskussionsrunde mit Daniela Leroy, Leiterin des ambulanten Palliativ- und Hospizzentrums Düren/Wohnanlage Sophienhof und Anton Straeten, Pfarrer im Ruhestand und ehem. Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Düren sowie Palliativ- und Trauerseelsorger. Die Podiumsdiskussion und die anschließende Diskussion mit dem Publikum werdenvon Dietmar Nietan moderiert.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Anmeldungen werden erbeten unter: 030-227-73648 oder dietmar.nietan@nullbundestag.de