
Quelle: http://www.westwind-ev.de
Den Dürener Gästen des zweiten Westwind-Club-Abends gelang ein bemerkenswertes Kunststück! Zum Schluss herrschte der Eindruck, dass das NRW-Landeswappen unvollständig ist es müsste um den Löwen aus dem Wappen des Kreises Düren ergänzt werden. Ein Kunststück! Denn die drei vortragenden Bundestagsabgeordneten sangen keineswegs ein ungebrochenes Loblied auf ihre Herkunftsregion. Dietmar Nietan intonierte eingangs vielmehr ein Bekenntnis, das in liebevoller Weise auch die Rivalitäten zwischen den Städten Jülich und Düren umfasste. Mit jeweils eigener Melodie spannen Thomas Rachel und Oliver Krischer diesen Faden weiter.
Einen besonderen Brückenschlag zwischen Düren und Berlin wagte Dorothea Eimert. Mit der Erfahrung ihres langjährigen Engagements für das Leopold-Hoesch-Museum in Düren wies sie anhand von Personen, Werken und Ausstellungen enge Verbindungen zwischen der Berliner und Dürener Kunstszene nach, insbesondere in der Malerei. Gut gelaunt und fröhlich genossen die Westwindler mit ihren Dürener Gästen dann rheinische Leckereien, Kölsch und Wein. Und zwei mit Verve gesungene Lieder der Dürener Vokalistin Melanie Wainwright, die in der Einladung als Pianistin angekündigt war, dies bei Ihrer Vorstellung gerade rückte, sich bei Let it be aber selbst am Klavier begleitete und bewies, dass sie dieses Instrument durchaus beherrscht.
Schlussakkorde setzte schließlich Marcus Gülpen, der Vorsitzende und Organisator der Dürener in Berlin-Brandenburg. Marcus Gülpen ist zugleich Westwind-Mitglied, seiner Initiative war das Programm des Club-Abends zu verdanken. Eine Werbung für weitere Club-Abende gelang damit allemal und darf auch gerne mal wieder einer mit Gästen sein.
Erstmals erhob der Westwind e.V. für die Speisen und Getränke in einer ihrem Charakter nach internen Veranstaltung von den Mitgliedern eine Verzehrpauschale in Höhe von 10,- . Nach dem Vorbild, wir räumen das ein, des Vereins der Baden-Württemberger, die für die Teilnahme an ihren Stammtischabenden in der baden-württembergischen Landesvertretung einen Beitrag von 15,- erheben. Auch diese Neuerung hat sich ausgezahlt.