„Ein Streiter für die Menschen im Kreis Düren“

„Mein Wahlkreis ist das Wichtigste für mich, auch wenn ich mich nicht dauernd selbst in den Medien inszeniere.“
69 Delegierte nominierten Nietan erneut als Kandidat für den Deutschen Bundestag
Glückwünsche nach der Nominierung

Für die Dürener Nachrichten berichtete am 29.09.2012 Sandra Kinkel:

„Christdemokraten wollen regieren, Sozialdemokraten wollen die Welt besser machen. Ich möchte unsere Welt politisch verändern.“ Bei seiner Rede auf der Wahlkreiskonferenz am Donnerstag Abend gab SPD-Bundestagskandidat Dietmar Nietan sich kämpferisch.

Mit Erfolg: 69 Delegierte nominierten den 48-Jährigen erneut als Kandidat für den Deutschen Bundestag, zwei stimmten gegen ihn. Es gab eine Enthaltung, ein Stimmzettel war ungültig.

„Ich danke euch für dieses großartige Ergebnis“, rief Nietan nach seiner Nominierung den Genossinnen und Genossen zu. „Gemeinsam können wir die Bundestagswahl im kommenden Jahr gewinnen.“

In seiner Rede betonte Dietmar Nietan, wie wichtig ihm die Arbeit im Parlament sei. „Ich mache Politik für die Menschen im Kreis Düren. Um nichts anderes geht es.“

Er wisse, so der Bundestagsabgeordnete, dass man mit seinen Schwerpunkten Europa- und Außenpolitik nur schwer Karriere machen könne. „Mir ist internationale Solidarität sehr wichtig“, so Nietan.

„Ich wünsche mir von unserer Bundeskanzlerin ein klares Bekenntnis zu Europa. Deutschland muss erkennen, dass es auf Solidarität, Versöhnung und Verantwortung vor der Geschichte ankommt.“

Er wisse, so Nietan, dass ihm auch Parteigenossen aus Düren vorwerfen würden, dauernd auf Kosten der Steuerzahler unterwegs zu sein. „Aber glauben Sie mir“, so Nietan, „mein Wahlkreis ist das Wichtigste für mich auch wenn ich mich nicht dauernd selbst in den Medien inszeniere.“

Er führe unglaublich viele Gespräche mit den Menschen im Kreis Düren. „Sei es zum Thema Asylverfahren oder Hartz IV – ich habe immer ein offenes Ohr für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

Als erfolgreiche Projekte der vergangenen Legislaturperiode nannte Dietmar Nietan den sechsspurigen Ausbau der A4 als wichtige Verkehrsader und die Ortsumgehung für den Hürtgenwalder Ortsteil Gey. „Ein dickes Brett, das wir noch bohren müssen“, so der SPD-Politiker, „ist die B56 n. Immerhin ist es mir aber nach einem Jahr gelungen, meine Bundestags-Kollegen davon zu überzeugen, dass wir uns gemeinsam für diese neue Straße einsetzen. Dann können wir etwas bewirken.“

Auch die Bildungspolitik nannte Nietan ein „erfolgreiches Projekt sozialdemokratischer Arbeit“ genau wie den Einsatz für die „Investitionsregion Rheinisches Revier“. „Tatsache ist“, so der Bundestagsabgeordnete, „dass unser Land eine bessere Regierung verdient hat als diesen Club, der sich nur noch streitet. Und alle gemeinsam können wir einen Regierungswechsel im nächsten Jahr schaffen.“

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/dueren-detail-an/2769126?_link=&skip=&_g=Ein-Streiter-fuer-die-Menschen-im-Kreis-Dueren.html

Auch die Dürener Zeitung berichtete.