Dietmar Nietan diskutiert im SPD-Ortsverein Heimbach

Dietmar Nietan und Peter Münstermann mit dem neuen Vorstand der Heimbacher SPD
Dietmar Nietan und Peter Münstermann zu Gast in Heimbach

Freitag der 13. und dennoch ein freudiger Anlass. Als Kreisvorsitzender der Dürener SPD nahm der Bundestagsabgeordnete Dietmar Nietan gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Peter Münstermann eine Einladung des Heimbacher SPD-Ortsvereins wahr. Anlass waren die diesjährigen Vorstandswahlen der Eifler. Ohne Gegenstimmen wurden Max Dichant (20) zum neuen Vorsitzenden und Lukas Gärtner (20) zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. „Jungen Menschen in der Partei Verantwortung zu übertragen ist ein Zeichen für die Zukunft. Mit den erfahrenen Genossen aus dem Ortsverein im Rücken steht Max und Lukas für eine erfolgreiche Arbeit nichts mehr im Wege“, gratulierte Nietan dem neugewählten Vorstand erfreut.

Nach den abgeschlossen Wahlen standen die beiden Abgeordneten Nietan und Münstermann den Heimbacher Genossen Rede und Antwort. Nietan sprach weiterhin für ein mutiges Vorgehen in der Europa-Politik aus: „Nur gemeinsam können wir die Krise meistern! Wer das Vertrauen der Märkte zurück erobern will, muss jetzt beherzt handeln und nicht zaudern! Nur so kann die Wirtschaft wieder in Gang kommen und die Europäische Idee bei den Menschen wieder gestärkt werden.“

Besonders interessiert waren die Heimbacher an dem Thema Energiepolitik. Das geplante Pumpspeicherkraftwerk sorgt in der Eifel für reichlich Diskussion. Nietan betonte, dass die Energiewende selbstverständlich voran gebracht werden müsse – auch durch Pumpspeicherkraftwerke. Allerdings dürfe eine solches Kraftwerk am Rursee nicht den Charakter der Natur in der Rureifel zerstören und so den Menschen und der Natur in der Eifel die Existenzgrundlage nehmen. Hier müsse ein Kompromiss gefunden werden, meinte Nietan.

Zum Abschluss des Abends stellte sich der frisch gewählte Landtagsabgeordnete Münstermann vor. Münstermann, versicherte den Genossen seine Unterstützung und bot sich als Ansprechpartner an, auch wenn Heimbach außerhalb seines Wahlkreises liegt.